Geboren: 1928 in Wien/Vienna
Verstorben: 2000 in an Bord der/abord Queen Elizabeth 2 vor Brisbane
| Von | Bis | |
|---|---|---|
| 1948 | 1949 | Studien an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Prof. Robin Christian Andersen |
| Jahr | |
|---|---|
| 1998 | Columbus Ehrenpreis der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten |
| 1997 | Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich |
| 1988 | Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark |
| 1988 | Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold |
| 1985 | Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres |
| 1981 | Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres |
| 1980 | Großer Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst |
| 1961 | Mainichi-Preis in Tokio |
| 1959 | Sanbra-Preis bei der V. Biennale von São Paulo |
Friedensreich Hundertwasser
Diese Signaturtage sind nicht als Arbeitstage auf der Rückseite angegeben. Um Entspannungspausen für die Finger und den Geist einzulegen, hat Hundertwasser, bei bedeutenden Signaturetappennummern angelangt, das Signieren unterbrochen und ist mit Alberto einen Kaffee trinken gegangen, ins Arkadencafé Bella Venezia, oder eine Sektflasche wurde zu diesem Anlaß bereitgehalten, aber nicht getrunken.
Hundertwasser hat den Datumstempel gesetzt und in selbstgemachter Tusche signiert, in Tusche, die er aus flüssigem Ruß gewonnen hat, das aus seinem Ofenrohr tropft. Er hat die Gummistempel 10002 über die Zahlen 10001 gesetzt und die japanischen Stempel mit dem japanischen Stempelkissen (Inkan) angebracht.
Es wurden jeweils 10 Blätter abgezählt und jeweils 50 Exemplare in Reihen von fünf mal zehn Stück auf einem langen Tisch in einem separaten Zimmer aufgelegt, um die Signatur und Stempelarbeit zu erleichtern. Je zehn Stück übereinandergefächerte Graphiken wurden dann zum Trocknen der Rußtintensignatur und der japanischen Stempel in die Siebdruckerei zurückgetragen und auf Trockenfächer gelegt. Alberto half dabei. (aus: Broschüre zu 860 Homo Humus come va, Die Galerie, Offenbach am Main 1984)
Das war eine Anstrengung, die schwer nachvollziehbar ist: zehntausend Originale innerhalb einer Edition. Das Signieren allein dauerte achtzehn Tage, innerhalb von zwei Monaten. (aus: Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Bd. 2, Taschen, Köln 2002, S. 867)
Preis: € 1.900,-
Größe: 69,5 x 50 cm
Art: Mixed media print
Sonstiges:
Die Galerie, Offenbach/Main, 1984
Diese Signaturtage sind nicht als Arbeitstage auf der Rückseite angegeben. Um Entspannungspausen für die Finger und den Geist einzulegen, hat Hundertwasser, bei bedeutenden Signaturetappennummern angelangt, das Signieren unterbrochen und ist mit Alberto einen Kaffee trinken gegangen, ins Arkadencafé Bella Venezia, oder eine Sektflasche wurde zu diesem Anlaß bereitgehalten, aber nicht getrunken. Hundertwasser hat den Datumstempel gesetzt und in selbstgemachter Tusche signiert, in Tusche, die er aus flüssigem Ruß gewonnen hat, das aus seinem Ofenrohr tropft. Er hat die Gummistempel 10002 über die Zahlen 10001 gesetzt und die japanischen Stempel mit dem japanischen Stempelkissen (Inkan) angebracht. Es wurden jeweils 10 Blätter abgezählt und jeweils 50 Exemplare in Reihen von fünf mal zehn Stück auf einem langen Tisch in einem separaten Zimmer aufgelegt, um die Signatur und Stempelarbeit zu erleichtern. Je zehn Stück übereinandergefächerte Graphiken wurden dann zum Trocknen der Rußtintensignatur und der japanischen Stempel in die Siebdruckerei zurückgetragen und auf Trockenfächer gelegt. Alberto half dabei. (aus: Broschüre zu 860 Homo Humus come va, Die Galerie, Offenbach am Main 1984)Das war eine Anstrengung, die schwer nachvollziehbar ist: zehntausend Originale innerhalb einer Edition. Das Signieren allein dauerte achtzehn Tage, innerhalb von zwei Monaten. (aus: Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Bd. 2, Taschen, Köln 2002, S. 867)
CCLII Probedrucke, signiert und nummeriert I-CCLII/CCLII
Imprint auf der Rückseite: Auflistung der Arbeitsvorgänge und Varianten